Der Frühjahrsklassiker stand auch für Sabine und Ralf auf dem Programm. Sie reisten wie immer 1 Tag vorher an und durften auf dem Gelände zelten. Schon beim Strecke erkunden wurden sie von einem Regenschauer überrascht. In der Nacht regnete es ununterbrochen.  Rechtzeitig zum Start zeigte der Wettergott erbarmen. Die Fahrer der 120km und 80km Strecke gingen als erste auf die Strecke. Auf der Einführungsrunde lief noch alles glatt, doch dann gings richtig ins Gelände und sofort wusste man was einem auf der Stecke noch erwartet. Denn der Boden hatte sich mit dem Wasser der Regenschauer vollgesogen. Rohloff Wetter sollte man meinen. Das ist eigentlich auch richtig, aber der Staub von der Cape Epic und dem eindringenden Feuchtigkeit lies die Bautenzüge immer schwergängiger durch die Außenhülle gleiten. Für Ralf Kropp der die 120km fahren wollte war nach 80km Schluss. Selbst mit zwei Händen war der Drehschaltgriff nicht mehr zu drehen. Sabine Appelmann startete auf der 26km Runde und belegte dort den 2Platz.

Fazit von Kropp: Schade der Druck ist da und ich fühlte mich trotz hohen Tempos fit für die Langstrecke. In Führung liegend dann auszuscheiden ist halt sehr ärgerlich. Habe aber selber schuld, da man das hätte sicherlich vorhersehen  können. Die Bautenzüge wechseln nach Cape Epic wäre halt angebracht gewesen. ;-(