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Sechs Tage Etappenrennen in Italien bei der Rally di Romagna, da gibt es viel zu schreiben und noch mehr Erinnerungen, doch wo soll man nur anfangen? Am besten beim ersten Tag, an dem aufgrund des Regens die Etappe um 5 km auf 20 km gekürzt wurde. Auf dem einzigen Trail des Tages wurde auch klar warum, tiefer und extrem rutschiger Schlamm. Leider waren am  zweiten Tag die Trails noch nicht abgetrocknet, daher kämpften wir uns wohl durch den klebrigsten Matsch überhaupt, der alles am Rad außer Gefecht setzte bis auf die Rohloff. Auf der folgenden dritten Etappe, war endlich alles trocken und so wurden wir auf wunderbare Trails und harten Anstiegen geschickt. Dann der vierte Tag mit 90 km und ca. 3200 hm mit wieder unfassbar spassigen und langen Singletrails, der leider mit einem schleichendem Platten geendet hat. Der fünfte Tag endete mit gefühlten 80% Trail- Anteil, irgendwann war man einfach nur noch Trailsatt J (wusste gar nicht das so etwas geht!). Auch der letzte Tag bot wieder ein Highlight nach dem andern, wobei die letzten fünf Kilometer auf einem Felsgrad mit einem unglaublichen Ausblick über die Apenninen einen wunderbaren Abschluss bildeten. Am Ende reichte es für Platz 6 in der Altersklasse und einen 7. Gesamtplatz (41 Finisher)

Das Rennen ist absolut zu empfehlen. Richtig netter Veranstalter und Fahrer, viele Trails und einer Pizza-Party am Ende des Rennens, was will man mehr?

Für mehr Infos:

http://www.rallydiromagnamtb.it/

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