Die ersten 5 km gehen neutralisiert und gemütlich bergab, auch das Gedränge nach dem Start hat etwas nachgelassen. Nach Forcella Celat geht es dann aber schonmal gut zur Sache. Steile Anstiege auf Asphalt und Singeltrails kosten schon einige Körner. Danach folgt ein ständiger Wechsel zwischen Anstieg und Abfahrt, bevor es hoch geht zum Passo San Pellegrino. Ein zweiter Anstieg folgt zum Paso di Lusia. Nach einer rasanten Abfahrt auf einer Teerstraße folgt der nicht enden wollende Anstieg zum Baita Segantini. Die Landschaft mit ihren traumhaften Felsformationen können wir leider nicht genießen, da die gesamt dritt platzierten, sich schon den ganzen Tag mit uns ein Duell liefern. Mal liegen sie vor uns und mal hinter uns. Am letzten Anstieg können wir sie von oben beobachten und stellen fest, dass wir einen Vorsprung von 2 min haben. Sie machen ordentlich Druck, doch wir können gegenhalten und retten den Vorsprung über den Berg. Die Abfahrt meistern wir diesmal ohne Durchschlag. Platz 2 Jippijahei. Die Fahrer welche ein bisschen länger brauchten, erwischt es ziemlich hart, denn ein Gewitterschauer mit Hagel und Starkregen bricht über sie ein. Schon wir frieren im Zielbereich vom Regen geschützt, wie kalt mag es da auf der langen Abfahrt sein.

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