23.11. Viñales – Bahia Santa Lucia – Puerto Esperanza

Mit minimal Gepäck starten wir Richtung Bahia Santa Lucia. am Straßenrand sitzen die Geier mit ausgebreiteten Flügeln und gereckten Hälsen,  doch bis ich meinen Foto raus habe, sind sie weck. Da wir früh gestartet sind, ist es angenehm kühl zum radeln. Biegen von der Hauptstraße ab, zur Höhle Santa Tomas. Nach einer Einweisung und Ausstattung mit Helm und Lampe gehen wir in einer 12 köpfigen Gruppe in der 7. Etage in die Höhle. Gut, dass wir Helme aufhaben, denn sonst hätte es einige Beulen gegeben. Die Höhle hat einiges zu bieten und ist beeindruckend. Unser Guide zeigt uns dünne in Wellen geformte Stalagtiten, die durch anklopfen verschiedene Klangtöne geben. In der Höhle ist es mit 27°C recht warm.  Wieder drausen, fahren wir weiter Richtung Cava Jutia. Die Landschaft wechselt von Karstbegen zu Kiefernwäldern. Werden in einer kleinen Polizeistation kontrolliert, bevor wir auf den Damm fahren dürfen. Nach drei weiteren km wieder „Passport please“ plus 5$. Am Parkplatz angekommen, stürtzen sich Sandflöhe auf uns. Nehmen ein erfrischendes Bad und stärken uns bevor wir weiter Richtung Puerto Esperanza fahren. E8igentlich steht auch schon fest, dass wir wieder nicht im hellen ankommen werden. Schlagloch an Schlagloch und zu unserem Glück endet auch noch der Asphalt. dafür ist der Sonnenuntergang um so schöner. Packen die Lampen aus und begegnen zu unserer Überraschung viele Menschen zu Fuß oder Pferd. Kein Auto weit und breit. Als wir ein Pferdegespann anhalten um nach den weg zu fragen, treffen wir einen freundlichen LKW fahrer, der uns die letzten Kilometer mitnimmt und direkt zu einer netten Casa Particula bringt. Frisch geduscht bekommen wir Lobster und gegrillten Fisch und Sabines Lebensgeister kommen zurück. Konnte sie im dunkeln ja auch nicht mit dem Seil ziehen.