Arnold treffe ich schon bald auf der Strecke und wir fahren ein Stück gemeinsam durch europäisch wirkende Landschaft, mit dem Unterschied hier wachsen vielen Blumen am Wegesrand und auf den Wiesen. Beobachte Gauchos bei der Arbeit in dieser grandiosen Landschaft. Arnold habe ich irgendwo abgeschüttelt, denn er ist nicht mehr zu sehen. Treffe aber noch zwei weiteren Radler mit der selben Richtung, beide aber leider zu langsam. Auf der asphaltierten Straße angekommen schiebt mich der Wind ein Stück, der mir vorher das Leben schwer gemacht hat.

In Villa Maniguales angekommen muss ich mich erstmal stärken, bevor es weiter geht. Spreche noch mit Radlern, die eine schwächere Windphase abwarten wollen, bevor sie weiter reisen. Was aber sicherlich noch ein paar Tage dauen kann. So schlimm finde ich es aber auch nicht und ich komme gut vorwärts bis Villa Amengual. Dort versuche ich erstmal mein Glück auf eine gute Unterkunft in den Hostel‘s. Doch die erweisen sich als zu teuer für das was sie bieten und so radle ich noch bis zum Refugio de Cyclist. Einfach genial, andere Radler, warme Duschen und Matratzen um einen Ofen, sowie eine Küche zur freien Benutzung.