Um 0Uhr machen wir uns auf, mit den Massen von Einheimischen um den Adams Peak zu besteigen. Je höher wir kommen desto größer wird das Gedränge. Von den über 5000 Stufen müßen wir bestimmt noch 2000, da geht an einer Engstelle gar nichts mehr. Haben schon ein bisschen Angst um Mütter, die ihre Kinder vor der Brust tragen, dass sie zerdrückt werden. Da sogut wie gar nichts mehr vorwärts geht, beschließen wir einen Trampelpfad zu folgen. Er führt zwar nicht nach oben, doch scheint er um den Berg herum zu führen und ich hoffe, dass er auf der Südroute zum Gipfel landet. So ist es dann auch. Dort ist alles frei, weil er durch seine Länge für viele zu anstrengend ist. Wir erreichen um 3:15Uhr den Gipfel. Dort im Tempel ist wieder der Bär los. Einriesiger Schlafsaal voller Menschen und auch auf den Treppen tümmeln sich die Massen. Alles will nach oben um den Gipfel vor dem Sonnenaufgang zu erreichen, doch kaum einer will vor dem Sonnenaufgang wieder runter. Chaos pur. Trotz des Gedrängs wird uns durch den eisigen Wind richtig kalt und um 5:30Uhr beschließen wir lieber wieder ab zu steigen. Den Sonnenaufgang schauen wir uns dann halt von der Flanke aus an. Als wir wieder auf der Nordroute ankommen, sehen wir wie die Massen im Gedränge versuchen nach oben zu kommen. Doch sie kommen nicht so richtig vorwärts.
Unsere Knie und Waden schmerzen und der Abstieg will irgendwie kein Ende finden.
Im Hotel angekommen, legen wir uns erstmal eine Runde schlafen, bevor wir nach Dikoya aufbrechen.
auf der Fahrt haben wir dann immer wieder einen Schönen Blick auf den Adams Peak, oder auf Stauseen die malerisch von Teeplantagen eingerahmt werden.Nächtigen im Hotel Upper Glencain Bungalow mit schön angelegtem Garten im englischen Stil mit Blick auf den Stausee Castlereagh Reservior und Adam`s Peak(Sir Pada).