Mauritius Radreise 2017
14.11.2017
Nach dem wir am vortag unsere Räder verpackt haben, sind eigentlich nur noch Kleinigkeiten zu erledigen. Sabine schaft es aber so nervös zu sein, dass wieder wie jedes Jahr Hektik ausbricht. Habe Gott sei Dank die Abfahrtszeit eine halbe Stunde nach vorne verlegt. so kommen wir noch einiger maßen pünktlich los. Staus sind nur auf der Gegenfahrbahn. Am Flughafen bleibt nur ein klitze kleines Problem. Sabine weis ihre Kreditkartenpin nicht mehr. Zuviel Bargeld wollen wir auch nicht mitnehmen. Fragen uns wieviel Geld brauchen wir überhaubt. Da ich evetuell auch tauchen möchte, brauchen wir schon einiges an Geld. Kann am Flughafen direkt eine Prepaidkreditkarte bekommen und sie gleich mit ordentlich Geld aufladen. Das währe also auch geklärt, aber schon taucht das nächste Problem auf. Sabine hat ihren Putzi zu hause vergessen(Schnuffeltier und Glücksbringer). Mein Glücksbringer liegt auch noch zu Hause. Aber auch dafür finden wir eine Lösung. Kaufe kurzentschlossen Rasa. Ein süßer kleiner Steiftier Frosch. Tränen verschwinden wie von Geisterhand und jetzt kann es losgehen.
Bekommen kaum ein Auge zu im Flieger. Die Sitze stehen einfach viel zu eng beieinander. Die 11 Stunden Flug sind dann aber doc irgend wann überstanden und so stehen wir nach der Passkontrolle auf dem internationalen Flughafen von Mauritius um 6Uhr Morgens. Mit den großen Kartons kommt aber schon das nächste Problem. Wie kommen wir nach Blue Bay zu unserer geplannten Wohnung, wo wir erstmal einen Ruhetag einlegen wollen. Gegen einen saftigen Aufpreis ist ein Taxifahrer bereit unsere Räder auf sein Dachgepäckträger zu schnallen. Dann ist die Herberge gefunden, es auch schon wer wach und es ist sogar noch ein Zimmer frei. Bekommen gleich ein Willkommensfrühstück bei dem uns gleich viele bunte Vögel gesellschaft leisten. Erste Eindrücke von der Landschaft bekommen wir am Strand von der Landschaft bekommen wir am Strand, von dem man einen herrlichen Blick über die Bucht Mahebourg auf den Lions Mountain hat.
Nach einem kleinen Nickerchen machen wir uns auf und raddeln nach Blue Bay, wo richtig viel los ist, als wenn Sonntag wäre. Eisverkäufer, Buden mit frischem Obst und auch ein Stand mit Chapati, wo wir uns stärken. Scharf durch Peperoni und Linsen. Sehr lecker. Überall wird getanzt, gesungen und gelacht.
Abends sind wir bei Henri unserem Gastgeber in seinem Restaurante essen. Einfach Göttlich, als Vorspeise MArlin Capatio, Hauptspeise Fisch mit Gemüse und Reis. Auch der Nachtisch ist genial.