Radreisen

02.03. Taroudant – Quarzazate

Finden heute den Platz mit den vielen Cafe`s und Restaurant`s. Gehen durch den gerade offnenden Souk mit seinenkleinen vielen Geschäften. Noch ist er von Touristen nicht überschwemmt. Besichtigen auch eine Arganöl Cooperative, welche zwar sicherlich nur für den Verkauf an Touristen eröffnet wurde, aber trotzdem recht interessant ist. Frauen pressen die Arganien zu Öl. Hergestellt werden Berbernutella, Massageöle und einige andere Gesundheitsfördernde Produkte.

Fahren dann wieder mit CTM im Nobelbus nach Quarzazate. Hier sind die letzten 60km recht interessant. Karge Felsformationen mit den hohen schneebedeckten Bergen im Hintergrund.

In Quarzazate gehen wir in ein Kasba Hotel, wo Abendessen und Frühstück im Preis von 50€ enthalten ist. Fahren noch mal in die City, aber das Restaurant mit der schönen Übersicht aufs Kasbaviertel ist geschlossen.

An der Filmstadt haben wir ansonsten kein Interesse.

Kommentar

01.03. Tafraoute – Inezgane – Taroudant

Besorgen uns ein Ticket nach Inezgane. Der Bus startet pünktlich um 8Uhr und unsere Räder sind kein Problem. Fahren über eine Hochebene, bevor es in einer langen imposanten Abfahrt nach Tizmet geht. Vom Meer sehen wir nichts und erreichen Mittags Inezgane. Dort will man uns übers Ohr hauen. Bus fahren angeblich erst Am späten Nachmittag und die Taxis wollen, wenn sie denn überhaupt unsere Räder mitnehmen können viel zu viel Geld. Also versuchen wir es nochmal am Busterminal und siehe da, es steht ein abfahr bereiter Bus parat. Müssen den Schlepper zwar noch 30DH fürs aufladen der Räder bezahlen, kommen aber so recht günstig davon.
Der erst Eindruck von Taroundant ist nicht der beste, doch dann entdecken wir immer mehr interessante Sachen. Die mächtige Mauer von 8m Höhe sowie so. Aber auch das Palais Salam ist genial.

Eine Kasbah dierkt an die Stadtmauer angrenzend. Ein riesiger Palmgarten, mit Swimmingpool zwischen Palmen und Bananenstauden. Orangenbäume und blühende Sträucher. Unser Eindruck: nobler gehts kaum. Ärgern uns, dass wir zu geizig waren und uns nicht dort einquatiert haben. Von einem Turm der Stadtmauer, beobachten wir den Trubel auf den Straßen.

Die suche nach einem netten Restaurante erweist sich als etwas schwieriger. Essen dann aber sehr gut in einem noblen französischen Restaurante.

Kommentar

29.02. Ahmelntal

Frühstücken wieder gut und günstig, direkt beim Bäcker. Dann gehen wir über den Markt, wo eigentlich alles angeboten wird. Neben Obst , Gemüse, Trödel und Hausrat, gibt es auch noch einen Viehmarkt, wo die Berber ihre Schafe, Kühe, Esel und Ziegen anpreisen. Ein Schlagenbeschwörer zieht viele Einheimische an, doch wir verstehen nichts und die Schlangen sind auch nicht gerade die agielsten.
Nachmittags geht es ins Ahmelntal. Haben den Reiseführer vergessen und wissen nicht genau zu welchem Dorf vor den imposanten Felsen fahren sollen. Zwei Abstecher machen wir. Doch so richtig können sie uns nicht überzeugen. Die Dörfer machen einen verschlafenen oder sogar verlassenen Eindruck auf uns. Der Wind blässt uns heftig ins Gesicht und wir kommen nur langsam, trotz höhenverlust voran. Dann zieht sich der Weg und wir wissen, dass wir es nicht mehr ganz im hellen schaffen werden.Die letzten Kilometer gehen aber bergab und werden durch die Steinformationen nochmal richtig interessant. Schade, die hätten wir uns gerne noch im hellen angeschaut. An der Straße nach Tafrout ist Caravanpark neben dem anderen und alle gefüllt mit französischen Wohnmobilen.

Kommentar

28.02. Tafraout 2 Schluchtentour

Nach gutem Frühstück brechen wir auf zu unserer 2 Schluchtentour. Kommen wieder an dicken Steinkugeln und schönen Felsformationenvorbei, bevor es zum Pass hinauf geht. Der Pass ist hoch und windet sich in etlichen Serpentinen hinauf. Auf der anderen Seite geht es in eine herrliche Schlucht (Aid Masour). Kommen von einer Oase in die nächste.

Als wir aus dem Tal rauskommen geht es im rechten Winkel weiter. Haben die Straße verlassen und fahren jetzt über Schotter. Fragen zwar ein paar mal nach dem Weg aber man könnte es sich auch anhand der Karte denken wo es lang geht. Im Qued geht es über dicke Kieselsteine. Dann macht die Piste wieder einen Knick um 90° nach links und in der Timguelchte Schlucht geht es wieder in Richtung Tafoute. Kinder freuen sich über unsere Luftballons, müssen allerdings auch ein Machtword sprechen, da sie mit ihren Händen in unseren Taschen nach weiteren Geschenken suchen. Zurück auf dem Pass, liegen wir noch gut in der Zeit bis zum dunkel werden. Genießen die Abfahrt und fahren zu schönen Kugelfelsen und dann noch zu den paintet Rocks. Die Felsformationen beeindrucken uns. Doch kam der Sonnenuntergang viel zu früh.

Kommentar

27.02. Kaffee/Restaurant – Tafarout

Bekommen von einem Gast Brot geschenkt, was eigentlich für seine Familie war. Er spricht ein bisschen englisch. Doch die Konversation ist eingeschrängt. Er wird von seiner Frau und Tochter mit dem Esel abgeholt. Sein Gepäck wird auf den Esel gepackt und bei uns wird es an die Räder gehängt. Ab gehts. Erreichen die Speicherstadt die auf einem Felsen tront. Schöne Türen und alles klasse renoviert. Kommen nach Madaw, wo wir die ersten Mandelbäume in voller Blüte sehen. Leider liegt auch schon wieder der nächste Pass vor uns, aber auch diesen meistern wir mit links. Haben eine rasante Abfahrt auf kurvenreicher Straße. Tafrout empfängt uns mit Palmen und dicken roten Felsen. Die umgebenden Berge werden rot angestrahlt. Gönnen uns das Nobelhotel Sabana, was im marokkanischen Stil frisch renoviert wurde. Für 25 € das Zimmer mit Balkon lassen wir es uns gut gehen.