Kitzbühl – Lienz

14.08.  Kitzbühl – Lienz 88km


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schon um 9Uhr starte ich. Es geht stetig berghoch zum Pass Thurn (1273m). Danach geht es im rasanten Tempo wieder hinab an einigen LKWs vorbei nach Mittersill. Flüssigkeitshaushalt ausgeglichen geht es zum Felbertauerntunnel. Da untraniert versagen mir die Beine den Dienst und ich überlege schon den Bus zu nehmen. Doch der fährt spät und so geht es langssam weiter. Trinke vorm Pass noch ein Bier und erfahre, dass ich nicht durch den Tunnel fahren darf. Der Wirt ist so freundlich und organisiert mir ein Mitfahrgelegenheit auf einem LKW ohne Anhänger. Meine Äußerungen, wo ich hin will, wird mit einem lächeln gewürdigt. Mit etwas Angst um mein Rad durchqueren wir den Tunnel. Auf der anderen Seite begrüßt uns Misselregen. Wiede erfreut mich eine Abfahrt. Es geht am Fluss entlang nach Lienz.

 

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Kufstein – Kitzbühl

13.10.88  Kufstein – Kitzbühl 40km


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Meine Freundin Edda bringt mich nach Kufstein. Nach ein paar Tränen schwinge ich mich auf Rad und versuche mit dem vielen Gepäck klar zu kommen. Die Sonne strahlt zwar aber der Schweiß kommt vom strampeln. Kaputt baue ich mein Zelt auf dem Campingplatz am Schwarzensee auf.

 

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Nil Radtour

Niltour 1988

Eine kleine Abwechslung wärend meines Studiums kann nicht schaden, so plane ich eine Radtour an den Nil.

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01.12. Trinidat – Playa Ancona – Trinidat

Schnell haben wir eine neue Unterkunft im historischen Stadtkern gefunden. Fahren nach La Boca und dann weiter nach Playa Ancon und genießen einen Tag  am Strand.  Gehen Schnorcheln um die Korallen und Fische zu beobachten. Auch hier atakeiren uns Sandflöhe sobald man in irgend einen Bereich kommt wo sie nicht vom Wind verweht sind. Abends gehen wir noch lecker essen in einem Lokal mit alter Einrichtung, schön eingedeckten Tischen, alten Kacheln an den Wänden und Fliesen auf dem Boden. Zwei Gitarristen spielen dann auch noch an unserm Tisch. Der Abend wird aber noch besser, auf der Plaza Musika geht es richtig ab. Eine Band spielt und die Kubaner tanzen nach den Salzarütmen. Wir schauen dem ganzen Geschehen von der Treppe aus zu.

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15.01. Melbourne

15.01. Melbourne

Packen schweren Herzens unsere Sachen und radel Richtung Flughafen. Doch der Weg zieht sich. Muss Sabine immer wieder antreiben. Denken auch schon, dass wir die entscheidende Abfahrt verpasst haben. Erreichen den Flughafen dann erschöpft und müssen auch noch unsere Fahrräder in Kartons verpacken und nicht nur einfach in Noppenfolie einwickeln. Da ich das Gewicht aber selber angeben darf, ist alles kein Problem. Fliegen über Shanghai nach Bejing und weiter nach Frankfurt.

Fazit: Tasmanien ist auf alle Fälle eine Radreise wert. Es war eine unserer schönsten Kurzurlaube bisher. Mit dem Rohloff Endorfin Bike besitze ich nun auch neben dem Race Bike auch ein genial leichtes Reiserad.

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