22.11. Viñales
Wollten eigentlich zum baden fahren, doch wir finden nicht den richtigen Weg und geben auf. Dann starten wir um den nördlich liegenden Karstberg zu umrunden. Es entwickelt sich zur Expidition. Auf Trampelpfaden mit Bachdurchquerung geht es abseits von Strassen durch einsame Gebiete. An einer Hütte werden wir von einer netten Dame zum Kaffee trinken eingeladen. Bekommen auch noch leckeren Mangojuise zu trinken. In der Nähe befindet sich auch ein riesiges Felsengemählde. Dann fahren wir zurück nach Viñales, und essen Eis und setzen uns an der Straßenrand und beobachten die Leute und die Oldtimer. Denn hier ist fast jedes Auto ein Oldtimer. Abends gehen wir noch in den Nachtclub0, lauschen der Liveband und trinken Cubalibre, der uns fast aus den Socken hebt. Alles tanzt perfekt Salsa, so dass wie uns nicht trauen.
Auf einem Minibalkon zwischen Schaukelstuhl und Wasserschildkröte baue ich unser Räder zusammen Frühstücken und Spaziergang im Hava8na Citycenter. Kommen am Capitol vorbei sowie an vielen schönen alten aber renovierungsbedürftigen Gebäuden. Amüsieren uns über die Coco Taxis. Ähnlich wie Ritschkas aber halt mit Motor. (bild). Dann geht es los, Taschen an die Räder, Karton`s und Verpackungsmaterial deponieren wir bei der netten Vermieterin. An der der Uferpromenade geht`s auf einer 6Spurigen Straße Richtung Westen. Fixieren noch mal das Gepäck und nac einem weiteren Stop, meint mein Schnucki auf dem Bürgersteig weiter fahren zu müssen. Die Wellen spritzen an der Kaimauer hoch und überspulen den Gehweg. Denke mir noch „Hauptsache es ist nicht zu glatt“. Da ist es schon zu spät, sie schlittert mit hoher Geschwindigkeit auf der Seite liegend über den Beton. Algen haben den Beton so glatt wie Eis werden lassen. Der Helm hat schlimmeres vermieden. Nichts passiert sagt Sabine, doch der Schock steht ihr ins Gesicht geschrieben. Nach 5km folgt die erst Panne. Glassplitter im Mantel. Wir verlassen die Stadt und fahren an der Küste entlang. Mit Rückenwind kommen wir gut voran. Fahren übrigens auf der Autobahn, was aber in Kuba ganz normal ist, da kaum Verkehr herrscht. Erst als wir zu einer Zementfabrik kommen nimmt der Verkehr zu. Fahren wieder ein kleines Stück Autobahn. Dann zweigen wir ab und die Straße gehört uns fast allein. Ab und zu mal ein Trecker. Ein Kubanischer Radler gesellt sich kurze Zeit zu uns. Fahren auf dem Bergrücken und aben herliche Ausblicke zu beiden Seiten. Am Gate nach Las Terrazas erfahren wir , dass die günstige Unterkunft aus dem Reiseführer schon ausgebucht ist. Aber auf dem Campingplatz soll es eine Möglichkeit zum nächtigen geben. Gehen lecker essen und versuchen es nochmal im Hotel. Doch auch hier ist alles ausgebucht. Also auf den Campingplatz. Dort sperrt man uns eine von den Hütten auf. Wir kommen spät und sollen früh gehen, ist allso für die Angestellten ein kleiner Nebenverdienst. Die Hütten sind nicht die saubersten und bedürfen einer Renovierung.